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Mitteilungen des Dekans der Medizinischen FakultÀt der UDE

EDITORIAL

Sehr geehrte Damen und Herren,

ist es nicht wunderbar, dass mehr und mehr Veranstaltungen in PrĂ€senz stattfinden und nicht mehr nur digital? Weiter unten können wir dieses Mal endlich wieder genau solche ankĂŒndigen. Nichts kann den so wichtigen wissenschaftlichen Diskurs doch so beleben wie ein leidenschaftlicher Austausch von Angesicht und Angesicht. Ich genieße das sehr – auch, wenn es mir manchmal noch ein wenig unheimlich ist, viele Menschen auf einem Fleck zu treffen. Und ich glaube, dass es noch eine Weile dauern wird, bis ich den Mund-Nasen-Schutz zuhause lasse. Insgesamt ĂŒberwiegen aber Optimismus und Freude ĂŒber neue Freiheiten.

Apropos Veranstaltungen: Wenn Sie mal von einem interessanten Event aus unserem Kosmos hören, können Sie uns jederzeit ein paar Zeilen dazu an presse-dekanat@uk-essen.de schreiben – unser Kommunikationsteam verbreitet so etwas sehr gerne. Und auch ThemenvorschlĂ€ge fĂŒr die ĂŒbrigen Rubriken sind immer willkommen!

Ich wĂŒnsche Ihnen einen großartigen Sommer, beruflich wie privat, mit viel Raum und Zeit fĂŒr persönliche Begegnungen.

Herzliche GrĂŒĂŸe

Ihr Jan Buer
 
Portrait von Prof. Dr. Jan Buer

VORGESTELLT

Neues Graduiertenkolleg: Wie entziehen sich Tumoren der Strahlentherapie?

Im Kampf gegen Krebs zĂ€hlt die Strahlenbehandlung nach wie vor zu den wirksamsten Therapien. Bei besonders aggressiven oder sehr ausgedehnten Tumoren kann aber trotz medizinischem Fortschritt (unter Schutz des Normalgewebes) nur bei einem Teil das Wachstum mittels Bestrahlung wirksam kontrolliert werden. Über die GrĂŒnde fĂŒr individuelle Unterschiede im Ansprechen auf die Strahlentherapie und das Entstehen unerwĂŒnschter Nebenwirkungen weiß man immer noch zu wenig. Um die Mechanismen der individuellen Strahlenempfindlichkeit von Tumoren und Gewebe weiter aufzuklĂ€ren, wurde ein Projekt auf den Weg gebracht, das Forschende der Biologischen und unserer FakultĂ€t verbindet. Die DFG fördert ihr Vorhaben als Graduiertenkolleg (GRK 2762) ab Oktober 2022 fĂŒr 5 Jahre mit knapp 7 Millionen Euro. GRK-Sprecherin ist Prof. Dr. Verena Jendrossek. Sie und Prof. Dr. Stuschke koordinieren die Forschungen zusammen mit dem Bioinformatiker Prof. Dr. Daniel Hoffmann vom Zentrum fĂŒr Medizinische Biotechnologie (ZMB). Das GRK 2762 ist eingebettet in die ForschungsaktivitĂ€ten des WTZ Essen, des ZMB sowie des Standorts Essen/DĂŒsseldorf im DKTK und des (CCCE). Weiterlesen...
 
Portrait von Prof. Dr. Verena Jendrossek

FORSCHUNG

DFG fördert Immunforschung: StÀrkerer Fokus auf unsere wichtigste Abwehrzelle

Eine besonders bedeutende Art von Immunzelle ist der neutrophile Granulozyt. Sie wird tĂ€glich in großer Zahl gebildet und stellt den grĂ¶ĂŸten Anteil der körpereigenen zellulĂ€ren Immunabwehr dar. Forschende unserer FakultĂ€t möchten kĂŒnftig besser verstehen, wie genau Neutrophile feindlich gesinnte Mikroorganismen identifizieren und zerstören, das Wachstum von Tumoren beeinflussen oder SchlaganfĂ€lle schwerer machen können. UnterstĂŒtzt wird ihr Vorhaben von der DFG im neuen SFB/TRR 332 mit 11,6 Millionen Euro ab Juli 2022 fĂŒr zunĂ€chst 4 Jahre. Dieser besteht aus 18 Teilprojekten, von denen 5 am Forschungsstandort Essen beheimatet sind. Standortsprecher fĂŒr Essen ist Prof. Dr. Matthias Gunzer vom Institut fĂŒr Experimentelle Immunologie und Bildgebung. Die Forschenden in Essen werden mit 3,2 Millionen Euro gefördert. Weiterlesen...  

IGNITE bĂŒndelt Expertisen aus Medizin, Chemie und Biologie

In der MERCUR-Förderlinie „Exzellenz“ ist kĂŒrzlich ein großes Verbundprojekt von TU Dortmund und UDE bewilligt worden. Unter dem Acronym IGNITE (Targeting Cancer at the Interface of Genomics, Metabolism and Immune Surveillance) wird exzellente Grundlagenforschung in die Anwendung gebracht. Bis 2026 fließen dafĂŒr rund 1,8 Millionen Euro in die Entwicklung und prĂ€klinische sowie klinische Validierung neuartiger Krebsmedikamente, davon circa 900.000 Euro nach Essen. IGNITE bĂŒndelt Expertisen aus Medizin, Chemie und Biologie. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Daniel Rauh (TU Dortmund, FakultĂ€t fĂŒr Chemie und Chemische Biologie) und Prof. Dr. Christian Reinhardt von der Klinik fĂŒr HĂ€matologie und Stammzelltransplantation. Weiterlesen...

Neue Medikamente gegen Krebs: 19,4 Millionen Euro fĂŒr CANTAR-Netzwerk

Mit rund 81 Millionen Euro fördert die NRW-Landesregierung 5 herausragende Forschungsnetzwerke, in denen es um besonders zukunftsweisende Themen wie „KĂŒnstliche Intelligenz“ oder „KrebsbekĂ€mpfung“ geht. An einem mit 19,4 Millionen Euro geförderten Projekt sind auch Forschende unserer FakultĂ€t beteiligt. Mit ihnen entsteht unter dem Akronym CANTAR (CANcer TARgeting) ein europaweit einmaliges Netzwerk von Wissenschaftler:innen aus Chemie, Biologie und Medizin. Gemeinsames Ziel: Neue chemische Substanzen zu entwickeln, mit denen lebensbedrohliche Krebserkrankungen zielgerichteter bekĂ€mpft werden können. Die Forschungen am Standort Essen leitet Prof. Dr. Christian Reinhardt, Direktor der Klinik fĂŒr HĂ€matologie und Stammzelltransplantation. Weiterlesen...  

Folgeförderung fĂŒr Forschung zur Überlebensstrategie von aggressiven Tumoren

Wie schaffen es einige Tumore, sich gegen etablierte Krebstherapien und Medikamente erfolgreich zu wehren? Forschende unserer FakultĂ€t verstehen das immer besser. Seit 2018 beschĂ€ftigen sie sich damit im Krebsforschungsverbund PhenoTImE, den die DFG fördert. Dank vielversprechender Ergebnisse hat sie die Förderung jetzt um 3 Jahre verlĂ€ngert und stattet den Verbund mit weiteren knapp 4 Millionen Euro aus. Geleitet wird die dahinterstehende klinische Forschungsgruppe (KFO 337) von Prof. Dr. Dirk Schadendorf und Prof. Dr. Alexander Rösch. Im Fokus des Verbunds stehen der Schwarze Hautkrebs sowie aggressive Tumore in Gehirn und BauchspeicheldrĂŒse. Die Forschenden haben herausgefunden, dass die untersuchten Tumorarten Ă€hnliche Überlebensstrategien verfolgen. KrebsĂŒbergreifend konnten sie erste Mechanismen entschlĂŒsseln, die dazu fĂŒhren, dass Tumore widerstandsfĂ€higer gegen traditionelle Behandlungsmethoden werden. Weiterlesen...
 

DigiSep-Studie: Digitale Diagnostik bei ersten Sepsis-Patient:innen im Einsatz

Eine Sepsis ist die schwerstmögliche Verlaufsform einer Infektionserkrankung. Entscheidend fĂŒr den Krankheitsverlauf ist die frĂŒhzeitige und zuverlĂ€ssige Erregeridentifikation. Dies gelingt mit Hilfe der gegenwĂ€rtigen Standardverfahren allerdings hĂ€ufig nicht. Abhilfe könnten neue, digitale Methoden zur Erregerbestimmung schaffen, die Genomik und Bioinformatik kombinieren. Mitte MĂ€rz startete die Studie „DigiSep – Optimierung der Sepsis-Therapie auf Basis einer patientenindividuellen digitalen PrĂ€zisionsdiagnostik“ in die Rekrutierungsphase. Das DigiSep-Projekt wird von Prof. Dr. Thorsten Brenner (Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin) als Konsortialleiter koordiniert. Der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses fördert das Vorhaben fĂŒr 3 Jahre mit circa 3,1 Millionen Euro. Weiterlesen...
 
Portrait von Prof. Dr. Thorsten Brenner

Blutuntersuchung statt Tumorbiopsie: Neues Projekt zum Ewing-Sarkom

Das Ewing-Sarkom ist eine seltene, aber aggressive Krebserkrankung, die die Knochen und Weichteile befĂ€llt. Die Therapie dauert rund ein Jahr und besteht aus einer medikamentösen Behandlung mit Bestrahlung oder Operation. Ein deutsch-österreichisches Team, zu dem auch Forschende aus Essen gehören, möchte VerĂ€nderungen im Tumorgewebe mithilfe von FlĂŒssigbiopsien kĂŒnftig schneller und einfacher diagnostizieren. Sie haben deshalb ein neues Verbundforschungsprojekt ins Leben gerufen, das durch den Life Science Grant fĂŒr PrĂ€zisionsmedizin des Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds (WWTF) in den kommenden 4 Jahren mit knapp 900.000 Euro unterstĂŒtzt wird. Weiterlesen...
 
Logo des Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds

Forschungsprojekt zu gefÀhrlichem Granulationsgewebe

Bei manchen Menschen entsteht an den RĂ€ndern von medizinischen Hilfsmitteln, wie Stents oder Coils, unerwĂŒnschtes Granulationsgewebe. Wenn diese Hilfsmittel bei Patient:innen mit Atemwegserkrankungen eingesetzt werden, kann das gefĂ€hrlich werden. Zur Erforschung der Entstehung dieses Gewebes wurde nun eine neue Kooperation der Essener UniversitĂ€tsmedizin – Ruhrlandklinik mit der RWTH Aachen geschlossen. Das Projekt aus dem Bereich „Tissue Engineering“ um Dr. Lena Thiebes und die Pneumologie um Dr. Hendrik Übner wird in den kommenden 3 Jahren mit rund 500.000 Euro durch die DFG gefördert. Umgesetzt wird das Projekt an der Ruhrlandklinik gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Taube (Klinik fĂŒr Pneumologie) sowie Prof. Dr. Kaid Darwiche (Sektion fĂŒr Interventionelle Bronchologie). Weiterlesen...

Mye-INFOBANK: Neues Netzwerk möchte verborgenen Datenschatz heben

Ein ĂŒberaktives Immunsystem beeinflusst viele Erkrankungen: sogenannte myeloische Immunzellen wirken sich dabei entscheidend auf den Krankheitsverlauf aus. Myeloische Zellen sind jedoch keine einheitliche Gruppe, sondern haben vielfĂ€ltige Charakteristika und Profile. In einem neuen Netzwerk, der Mye-INFOBANK, möchten Forschende aus 31 LĂ€ndern genauer analysieren, welche Eigenschaften der myeolischen Zellen welche Immunreaktion auslösen. Ihr Ziel: Wissen  zu bĂŒndeln, um einen relativ ungenutzten Datenschatz gemeinsam zu heben. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Sven Brandau, Immuno-Onkologe an unserer FakultĂ€t und Vorsitzender des Forschungsverbunds, der im Rahmen einer cost-Action die nĂ€chsten 4 Jahre mit rund 500.000 Euro gefördert wird. Weiterlesen...
 

13,6 Millionen Euro aus Fonds: Neuartige Therapien leichter zugÀnglich machen

Wenn Erkrankungen nur unzureichend therapierbar sind, können Advanced Therapy Medicinal Products (ATMP) eine hilfreiche Option fĂŒr Betroffene sein. Es handelt sich um Therapien, die auf Genen, Zellen oder Geweben basieren. So unterschiedlich sie sind, 2 Faktoren sind immer gleich: Eine Therapie mit ATMP kann nur in spezialisierten Kliniken zum Einsatz kommen – und die Erstattungsregelungen mit den Krankenkassen sind nicht einheitlich. Um zukĂŒnftig deutschlandweit eine strukturiertere Behandlung fĂŒr die Patient:innen zu ermöglichen, werden nun 9 deutsche UniversitĂ€tskliniken im Innovationsfondsprojekt INTEGRATE-ATMP mit 13,6 Millionen Euro gefördert. Am Projekt sind mit Prof. Dr. Bastian von Tresckow und Prof. Dr. Ulrike Schara-Schmidt auch TForschende unserer FakultĂ€t beteiligt. Weiterlesen...
 
Logo des Innovationsfonds ATMP (Kreis mit vielen bunten SpiralflÀchen)

Essener Expertise gefragt: HEROES-AYA-Konsortium zur Förderung empfohlen

Was ist passiert, wenn ein Krebsmedikament erst gut wirkt und nach einer Weile nicht mehr anschlĂ€gt? Die Ursache fĂŒr eine solche Therapieresistenz liegt hĂ€ufig in der TumorheterogenitĂ€t. Anhand bestimmter Sarkom-Formen, insbesondere des Ewing-Sarkoms, möchte das interdisziplinĂ€re Konsortium HEROES-AYA  herausfinden, was zur Therapieresistenz fĂŒhrt und vor allem Wege finden, diesen Vorgang zu verhindern. Die Erkenntnisse sollen in einem zweiten Schritt auf andere Tumorarten ĂŒbertragen werden. Prof. Dr. Uta Dirksen, Leiterin des pĂ€diatrischen Sarkom-Schwerpunkts am WTZ Essen und stellvertretende Direktorin der Kinderklinik III, ist Mitantragsstellerin von HEROES-AYA und leitet den Projektbereich „Clinical Implementation“. Mit ihren Essener Kolleg:innen fokussiert sie sich auf die umfassende Charakterisierung von transfusionsgetriebenen Sarkomen. Teil des Teams sind Prof. Dr. Felix Nensa (IKIM), Prof. Dr. Ulrich Schildhaus (Institut fĂŒr Pathologie), Prof. Dr. Sebastian Bauer (Innere Klinik Tumorforschung), Ken Herrman (Nuklearmedizin) und Prof. Dr. Arne StreitbĂŒrger (Klinik fĂŒr TumororthopĂ€die und Sarkomchirurgie). Das BMBF empfahl HEROES-AYA zur Förderung im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs, wie schon das Verbundforschungsprojekt SATURN3, an dem ebenfalls Essener Forschende beteiligt sind. FĂŒr beide Projekte werden ĂŒber 5 Jahre rund 15 Millionen Euro bereitgestellt. Weiterlesen...
 
Portrait von Prof. Dr. Uta Dirksen

Pilotstudie zum Potenzial von Sport bei Long-COVID

Wer an COVID-19 erkrankt ist, kann auch langfristig noch an den Folgen der Virusinfektion leiden. Forschende unserer FakultĂ€t vermuten, dass Symptome von Long-COVID durch passgenaue Sporteinheiten gemildert werden könnten. In der sogenannten SPOVID-Studie untersuchen sie, ob ein individuell abgestimmtes Trainingsprogramm die körperliche Ausdauer von Betroffenen sicher und wirksam verbessern kann. Das BMBF unterstĂŒtzt das Vorhaben fĂŒr ein Jahr mit 296.000 Euro. Das Team um IMIBE-Forscher Dr. Börge Schmidt kooperiert fĂŒr dieses Vorhaben mit Fachleuten aus dem Bereich „Trainingswissenschaft“ der RUB sowie mit Sportwissenschaftler:innen des Bereichs „Fitness & Gesundheit“ der DĂŒsseldorfer IST-Hochschule fĂŒr Management. Weiterlesen...
 
Portrait von Dr. Börge Schmidt

UMEA-Stipendien 2022: Wissenschaftlicher Nachwuchs startet am 1. Juli

Seit 2019 werden Mediziner:innen unserer FakultĂ€t durch die Clinician Scientist Academy der UniversitĂ€tsmedizin Essen (UMEA) gefördert. Sie erhalten von uns wichtige UnterstĂŒtzung, um sich neben ihrer Arbeit in der Klinik auch ihrer Forschung widmen zu können. Das 3-jĂ€hrige Clinician Scientist Programm (CSP) richtet sich dabei an Ärzt:innen, die ihre Habilitation und eine akademische Karriere in der UniversitĂ€tsmedizin Essen anstreben. Neu gefördert werden darĂŒber ab dem 1. Juli 2022 Lea Jessica Albrecht (Klinik fĂŒr Dermatologie), Dr. Hannah Dinse (Klinik fĂŒr Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, LVR Klinikum), Dr. Armin Scheffler (Klinik fĂŒr Neurologie) und Dr. Stephanie Maria Sendker (Klinik fĂŒr Kinderheilkunde III). Mit ihnen zĂ€hlen wir dann 43 Clinician Scientists. Alle Teilnehmenden des UMEA CSP bekommen die Möglichkeit, sich zweimal im Jahr auf den Scientific Start-up-Grant zu bewerben. Dadurch können sie Ideen realisieren, die ĂŒber ihr UMEA-Forschungsprojekt hinausgehen. Erhalten haben ihn in der aktuellen Bewerbungsrunde Dr. David Manuel Kersting (Klinik fĂŒr Nuklearmedizin) und Dr. Andreas Gustafsson Thieme (Klinik fĂŒr Neurologie). Zudem finanziert unsere FakultĂ€t noch das Junior Clinician Scientist Stipendium (JCS) fĂŒr AssistenzĂ€rzt:innen. Damit starten zum 1. Juli Dr. Svenja Brakemeier (Klinik fĂŒr Neurologie), Dr. Nadia Feddahi (Klinik fĂŒr Kinderheilkunde I), Dr. Sarah Jansen (Klinik fĂŒr Infektiologie), Dr. Julius Keyl (Innere Klinik, Tumorforschung), Friederike-Charlotte Krempe (Institut fĂŒr  Medizinische Mikrobiologie) sowie Maike Stefanie Stegen (Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin). Seit EinfĂŒhrung des JCS haben mit diesen NeuzugĂ€ngen dann 42 Junior Clinician Scientists das Stipendium erhalten. Details zu allen UMEA-Förderlinien...
 

LEHRE

Uni-Magazin berichtet ĂŒber KI in der Medizin und unser IKIM

In der neuen Ausgabe des Hochschulmagazins CAMPUS:REPORT stellt die Redaktion faszinierende Facetten von KĂŒnstlicher Intelligenz vor – auch ihre Rolle in der Medizin. Unser persönliches Highlight: der Bericht ĂŒber das IKIM, in dem Prof. Dr. Felix Nensa unter anderem ĂŒber Potenziale und Grenzen von KI spricht. Die aktuelle Ausgabe kann hier gelesen und hier komplett heruntergeladen werden. Wer am liebsten ein gedrucktes Exemplar durchblĂ€ttert, kann eines per E-Mail bestellen.
 
Titelbild CAMPUS:REPORT

Preise fĂŒr ausgezeichnete Lehre

WĂ€hrend unserer Examensfeier werden am 1. Juli 2022 die Lehrpreise der FakultĂ€t ĂŒberreicht – nach einer digitalen Feier vergangenes Jahr endlich wieder in PrĂ€senz. Dabei werden pro Studienabschnitt jeweils drei Lehrpreise verliehen. Die von den Studierenden am besten bewertete Lehrveranstaltung im ersten Studienabschnitt (Vorklinik) des Wintersemesters 2021/22 (Evaluationszeitraum Wintersemester 2020/21) ist der Kursus „Medizinische Psychologie und Soziologie“ unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Schedlowski und Prof. Dr. Sven Benson, Institut fĂŒr Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie. Geehrt werden auch Veranstaltungen, die sich im Vergleich zum vorherigen Semester am stĂ€rksten verbessert haben. Diese Auszeichnung geht an das „Seminar der Physiologie“ unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Fandrey, Institut fĂŒr Physiologie. Im zweiten Studienabschnitt (Klinik) geht der Preis fĂŒr die beste Lehrveranstaltung im Wintersemester 2021/22 (Evaluationszeitraum Sommersemester 2021) an das Blockpraktikum „Notfallmedizin“ von Prof. Dr. Thorsten Brenner und Dr. Cynthia Szalai, Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin. Bester Aufsteiger im zweiten Studienabschnitt ist der Kursus „Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz, Teil II“ von Prof. Dr. Michael Forsting, Institut fĂŒr Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, Prof. Dr. Ken Herrmann, Klinik fĂŒr Nuklearmedizin sowie Prof. Dr. Martin Stuschke, Klinik und Poliklinik fĂŒr Strahlentherapie. Die Preisgelder in Höhe von jeweils 1.000 Euro kommen der Lehre der Ausgezeichneten zugute. Beste Dozentin im ersten Studienabschnitt ist Prof. Dr. Nicole DĂŒnker, Institut fĂŒr Anatomie. Im zweiten Studienabschnitt geht diese Auszeichnung an Dr. Frank Mosel, Institut fĂŒr Medizinische Mikrobiologie. Die beiden persönlichen Lehrpreise sind mit jeweils 200 Euro dotiert.

Lernen leichter machen: EU-Förderung fĂŒr Lern-App

Das Medizinstudium gilt als besonders lernintensives Fach. Deshalb soll jetzt eine App entwickelt werden, die die Studierenden beim Lernen unterstĂŒtzt. Sie entsteht im Rahmen des EU-Projekts „4D – Digitalization in Learning Practice Placement“, das in der Förderlinie „Erasmus+“ angesiedelt ist. Das Vorhaben wird die nĂ€chsten 3 Jahre mit knapp 400.000 Euro unterstĂŒtzt. Davon fließen rund 68.000 Euro an unsere FakultĂ€t. Teil der Forschung ist auch eine Pilotstudie, die ab FrĂŒhjahr 2023 aufgrund der langjĂ€hrigen Erfahrungen mit Digitalisierung in der Lehre von Essen aus durchgefĂŒhrt wird. Zudem wird es Trainings, Konferenzen und weiterfĂŒhrendes Material zum Austausch geben. Verantwortlich fĂŒr das Projekt sind bei uns Prof. Dr. Stephanie Herbstreit (MME, Klinik fĂŒr Unfall-, Hand, und Wiederherstellungschirurgie), Dr. Cynthia Szalai (MME, Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin) und Dipl.-PĂ€d. Daniela MĂ€ker, E-Learning Referentin an unserer FakultĂ€t. Weiterlesen...
 

Pathologie-Buchpreise fĂŒr beste Kursusteilnehmende

Zu Beginn des Sommersemesters 2022 hat das Institut fĂŒr Pathologie wieder den Buchpreis vergeben. Damit werden die besten Teilnehmenden des Kurses „Pathologie I“ gewĂŒrdigt. Dieses Jahr bekommen ihn Valentin Wilhelm Funk, Kristina Köster, Valeria Nefedova und Simon Schlegel. Die Ausgezeichneten erreichten von 131 Studierenden der Abschlussklasse die höchste Punktzahl. Als Anerkennung fĂŒr ihre Leistungen ĂŒberreichten Prof. Dr. Hideo A. Baba und Dr. Sarah Theurer den Studierenden das Lehrbuch „Pathologie“.
 

PERSÖNLICHKEITEN

Neuer Professor fĂŒr Seltene Neurologische Erkrankungen

Dr. Tim Hagenacker ist neuer Professor fĂŒr Seltene Neurologische Erkrankungen. Gegen viele dieser Krankheiten gibt es keine Therapien. In Deutschland geht man von etwa vier Millionen Betroffenen aus. Prof. Dr. Hagenacker erforscht an unserer FakultĂ€t, wie seltene neuromuskulĂ€re Krankheiten entstehen und am besten behandelt werden können. Zu den von ihm untersuchten Krankheiten gehören die spinale Muskelatrophie (SMA), Muskeldystrophie (Muskelschwund) und Myasthenia gravis. Professor Hagenacker studierte an unserem Standort Medizin und wurde 2008 Arzt in der Klinik fĂŒr Neurologie. Nach ausgezeichneter Promotion ließ sich der gebĂŒrtige Oberhausener 2013 zum Facharzt fĂŒr Neurologie ausbilden. Seit 2016 ist er Spezieller Schmerztherapeut, Intensivmediziner und leitet die NeuromuskulĂ€re Ambulanz am UK Essen. Seine Forschung wurde mehrfach ausgezeichnet. Weiterlesen...
 
Prof. Dr. Tim Hagenacker lehnt an einem GelÀnder

Professor Dr. Dr. Heusch erhÀlt Franz-Loogen-Preis

Prof. Dr. Dr. Gerd Heusch, Direktor des Instituts fĂŒr Pathophysiologie, ist der mit 5.000 Euro dotierte Franz-Loogen-Preis 2022 verliehen worden. Vergeben wird die Auszeichnung von der DGK (Dt. Gesellschaft fĂŒr Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung) an Ärzt:innen oder Grundlagenwissenschaftler:innen, die sich konsequent und ausdauernd einem kardiologischen Thema zugewandt und wichtige Erkenntnisse erzielt haben. Heusch wird fĂŒr seine langjĂ€hrigen und systematischen Studien zur IschĂ€mie und Reperfusion des Herzens ausgezeichnet. Der ehemalige DGK-PrĂ€sident „verkörpert den Idealtyp des breit gebildeten Gelehrten als Physician Scientist“ heißt es in der Verleihungsurkunde. Der Namensgeber des DGK-Preises, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Loogen, gilt als Pionier der modernen deutschen Kardiologie und begrĂŒndete die DĂŒsseldorfer Kardiologenschule. 

Promotionspreis der FakultĂ€t fĂŒr Dr. Anne-Carina Scharf

FĂŒr ihre Doktorarbeit erhĂ€lt Dr. Anne-Carina Scharf den Promotionspreis unserer FakultĂ€t. Er wird von der Stiftung UniversitĂ€tsmedizin gestiftet. Die Verleihung findet am 10. Juni dieses Jahres feierlich im Audimax statt. Titel der mit „summa cum laude” bewerteten Dissertation lautet: „Evaluation des Identification of Seniors at Risk (ISAR) screenings und eines geriatrischen Assessments in internistischen Kliniken”. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass durch die frĂŒhzeitige Identifizierung von Patient:innen, die erhöhten Bedarf an intensivierter medizinischer Versorgung haben, eine angemessenere Behandlung und Therapiezuweisung ermöglicht wird. Dr. Scharf arbeitet seit 2016 im NeuroScienceLab, wo sie dank eines Stipendiums der Claussen-Simon-Stiftung eine Promotion in Psychologie anstrebt.Weiterlesen...
 

DGK-Forschungsstipendium fĂŒr Dr. Elias Haj-Yehia

Dr. Elias Haj-Yehia erforscht hochspezialisierte Immunzellen, neutrophile Granulozyten, die einen wesentlichen Teil der Immunabwehr des Körpers ausmachen. Ihn interessiert besonders, welche Rolle der Stoffwechsel dieser Zellen spielt, wenn ein Herzmuskel droht, geschĂ€digt zu werden. UnterstĂŒtzt wird er in seinem Vorhaben jetzt durch ein mit 50.000 Euro dotiertes Forschungsstipendium der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK). Dr. Haj-Yehia arbeitet seit 2020 als Arzt in der Klinik fĂŒr Kardiologie und Angiologie und gehört zur Arbeitsgruppe „Acute Cardiac Injury and Repair“ von Prof. Dr. Matthias Totzeck. Gefördert wurde Haj-Yehia schon vorher im Rahmen der UniversitĂ€tsmedizin Essen Clinician Scientist Academy (UMEA) und dem darĂŒber etablierten Junior Clinician Scientist Stipendium. Weiterlesen...
 
Portrait von Dr. Elias Haj-Yehia

Dermato-Onkologie-Preis fĂŒr UMEA-Stipendiat

Die Arbeitsgemeinschaft fĂŒr dermatologische Forschung (ADF) hat Dr. Jan-Malte Placke den Dermato-Onkologie-Nachwuchspreis der Erwin + Irmgard Egner-Stiftung fĂŒr seine Arbeit zum fortgeschrittenen Melanom und Therapieresistenzen verliehen. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert. Seit mehr als 5 Jahren forscht er dazu im Labor von Prof. Dr. Alexander Roesch. Das Projekt wird in Kooperation mit der Arbeitsgruppe fĂŒr Immundynamik durchgefĂŒhrt, unter der Leitung von Prof. Dr. Daniel Robert Engel (Institut fĂŒr Experimentelle Immunologie und Bildgebung). Dr. Placke ist Clinician Scientist und wird von unserer FakultĂ€t im Rahmen eines UMEA-Stipendiums gefördert. Der 32-JĂ€hrige arbeitet als Facharzt in der Klinik fĂŒr Dermatologie des UK Essen. Durch die Arbeit innerhalb unseres Clinical Scientist Programms konnten neue Proteine identifiziert werden, die in Zukunft dazu beitragen könnten, die EffektivitĂ€t der sogenannten Immuncheckpointblockade zu erhöhen.
 
Portrait von Dr. Jan-Malte Placke

Professor Dr. Peter Hoyer in pÀdiatrisches Gremium auf europÀischer Ebene gewÀhlt

Prof. Dr. Peter Hoyer, ehemaliger Direktor der Klinik fĂŒr Kinderheilkunde 2, ist von der European Academy of Paediatrics (EAP) und dem European Board of Paediatrics zum Director und Chair des European Board of Paediatrics Examination (EBP Exam) gewĂ€hlt worden. Zu seinen Kernaufgaben gehören die Strukturierung, Gestaltung und QualitĂ€tssicherung der Aus- und Fortbildung im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin. Das Board der EAP ist die pĂ€diatrische Sektion der offiziellen FachĂ€rzt:innen-Vertretung bei der EuropĂ€ischen Union (UEMS). Die UEMS wurde 1958 gegrĂŒndet und ist die Ă€lteste paneuropĂ€ische Ärzt:innen-Organisation. Zu ihr gehören nationale Vertretungen aus 40 LĂ€ndern. Innerhalb der UEMS gibt es 43 Fachsektionen, von denen die Sektion fĂŒr PĂ€diatrie die gesamte medizinische PĂ€diatrie vertritt.
 

Professorin Dr. Beate Timmermann ist neue SIOPEN-Vorsitzende

Prof. Dr. Beate Timmermann ist zur Vorsitzenden der Strahlentherapiegruppe fĂŒr Neuroblastome der europĂ€ischen Fachgesellschaft fĂŒr PĂ€diatrische Onkologie (SIOPEN) gewĂ€hlt worden. Neuroblastome zĂ€hlen in Deutschland mit etwa 150 FĂ€llen pro Jahr zu den hĂ€ufigsten soliden Tumoren im Kindes- und Jugendalter. Die Direktorin der Klinik fĂŒr Partikeltherapie des UK Essen wird sich als SIOPEN-Vorsitzende vor allem dafĂŒr einsetzen, dass ein paneuropĂ€isches QualitĂ€tssicherungssystem etabliert wird. Die SIOP ist mit rund 2.000 Mitgliedern die fĂŒhrende kinderonkologische Fachgesellschaft in Europa.
 

FAKULTÄT IN ZAHLEN

Gleichstellungsbeauftragte gewÀhlt: Team wÀchst weiter

Das Team der Gleichstellungsbeauftragten unserer FakultĂ€t wurde am 12. Mai 2022 neu gewĂ€hlt – und mit 6 Mitgliedern ist es so schlagkrĂ€ftig wie nie. Statt 3 Stellvertreterinnen stehen unserer neuen Gleichstellungsbeauftragten, Professorin Dr. Heike Heuer (Klinik fĂŒr Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel), jetzt 5 motivierte Frauen zur Seite: Professorin Dr. Stefanie FlohĂ© (Klinik fĂŒr Unfall-, Hand- und Widerherstellungschirurgie), Professorin Dr. Arzu Özcelik (Klinik fĂŒr Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie), Professorin Dr. Diana Arweiler-Harbeck (Klinik fĂŒr Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie), Professorin Dr. Christina Karsten (Insitut fĂŒr translationale HIV-Forschung) und Professorin Dr. Katja Kölkebeck (LVR-Klinik fĂŒr Psychiatrie und Psychotherapie). Sie alle fungieren als Ansprechpartnerinnen fĂŒr die wissenschaftlichen BeschĂ€ftigten unserer FakultĂ€t und vertreten ihre Interessen in offiziellen Gremien. Das Team begleitet alle Berufungsverfahren beratend und unterstĂŒtzt bei der Erstellung des Frauenförderplans. Zudem betreut es Förderprogramme der Gleichstellung wie Willkommen zurĂŒck und Post-Habil. Im Zuge ihrer Arbeit tauschen sich die Mitglieder eng mit Professorin Dr. Anke Hinney aus, Prodekanin fĂŒr wissenschaftlichen Nachwuchs und DiversitĂ€t. Erreichbar ist das Team der Gleichstellung unter gleichstellung.med@uk-essen.de und 0201/723-4069 (Prof. Dr. Heuer) oder 0201/723-6329 (Marcella Springorum, Organisation). Zur Internetseite der Gleichstellungsbeauftragten...  

MEDIENBERICHTE

Arte Reportage, Medizin von morgen: „Wenn Computer heilen helfen“ (ab 21:38 Min.)Anschauen...
Frankfurter Rundschau: „Die personalisierteste aller Krebstherapien“ Weiterlesen...
WAZ.de: „Gender-Medizin: Frauen bekommen seltener ein neues Organ“ Weiterlesen...
Healthcare in Europe: „Überlebensstrategie gefĂ€hrlicher Tumore entschlĂŒsselt“ Weiterlesen...
Aerzteblatt.de: „KĂŒnstliche Intelligenz: Schneller fĂŒr die Versorgung anwendbar machen“ Weiterlesen...
Aerzteblatt.de: „Medizinische Lehre: GesprĂ€chskompetenz von Studierenden fördern“ Weiterlesen...
Zeitschrift fĂŒr Physiotherapeuten: „SchmerzgedĂ€chtnis: Vorsicht ist besser als Nachsicht“ Weiterlesen...
Heilpraxisnet.de: „Depressionen: Warum es schwer fĂ€llt, Antidepressiva abzusetzen“ Weiterlesen...
Gesundheitsstadt-Berlin.de: „Medikamente aus der körpereigenen Apotheke...“ Weiterlesen...
Gelbe Liste Pharmindex: „KardiotoxizitĂ€t durch CAR-T-Zelltherapie“ Weiterlesen...
Der Augenspiegel: „Der Erfinder der Lichtkoagulation“ Weiterlesen...

VERANSTALTUNGEN

ETIM 2022 in PrÀsenz: KI und Bioinformatics im Fokus

Vom 10. bis 11. Juni 2022 findet zum 5. Mal der Kongress „Emerging Technologies in Medicine“ (ETIM) im Lehr- und Lernzentrum unserer FakultĂ€t statt. Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr „KĂŒnstliche Intelligenz“ und „Bioinformatics“. Der Kongress startet daher auch erstmals als Symposium des Instituts fĂŒr KĂŒnstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM). In spannenden VortrĂ€gen geht es um aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen der Informationstechnologie in Medizinforschung und Gesundheitswesen. Details zu Programm, Sprecher:innen und Anmeldung sind hier veröffentlicht. FĂŒr Studierende ist die Teilnahme kostenlos. Zur Online-Anmeldung...
 
Gruppe von Kongressteilnehmenden schaut sich moderne IT-Medizintechnik an.

NÀchstes Dienstagsseminar wieder in PrÀsenz

Am 14. Juni 2022 findet ab 12:00 Uhr c.t. das nĂ€chste Scientific Seminar (Dienstagsseminar) unserer FakultĂ€t im Hörsaal der Verwaltung (2. OG im VerwaltungsgebĂ€ude) statt. Den etwa 1-stĂŒndigen Vortrag hĂ€lt PhD Dvir Aran (Lokey Center/TECHNION). Sein Thema lautet „Research in the data-rich biomedical era to advance precision medicine“. Initiator unserer FakultĂ€t ist Prof. Dr. JĂŒrgen C. Becker. Das Dienstagsseminar findet wieder in PrĂ€senz statt. Eine Anmeldung fĂŒr die Teilnahme ist nicht notwendig. Bitte beachten Sie aber die Hygienevorgaben, wie Maskenpflicht sowie Testpflicht fĂŒr externe Teilnehmer:innen. Aktuelle Infos können hier abgerufen werden. Das Programm fĂŒr das Sommersemester 2022 kann hier heruntergeladen werden. VorschlĂ€ge fĂŒr mögliche Redner:innen und Themen nimmt Jasmin Kreilos via E-Mail oder per ☎ unter 0201/723-2373 entgegen.
 

In Essen: Jahreskongress der Medizinischen FakultÀten

Nach 2 Jahren rein virtuell findet der Jahreskongress der Medizinischen FakultĂ€ten 2022 endlich wieder in PrĂ€senz statt. Und dieses Mal versammelt man sich erfreulicherweise bei uns in Essen. Die Tagung (16.-17. Juni) wird im Audimax auf dem GelĂ€nde des UK Essen ausgerichtet, der Festabend in der Zeche Zollverein. WĂ€hrend der Veranstaltung wird es unter anderem um die systemische Rolle der UniversitĂ€tsmedizin und um Wissenschaftskommunikation gehen. Das Anmeldeformular findet sich hier. Bei technischen Problemen kann man sich via E-Mail an berlin@mft-online.de anmelden. Bei Fragen zur Veranstaltung hilft Dr. Corinne M. Dölling vom Medizinischen FakultĂ€tentag (MFT) weiter, erreichbar unter doelling@mft-online.de und 030/64498559-16. Der MFT ist Hauptveranstalter und bildet mit dem Verband der UniversitĂ€tsklinika (VUD) den Verein „Deutsche Hochschulmedizin“. Weitere Hinweise zum FakultĂ€tentag in Essen...  

Seminar zum Austausch der Disziplinen: Programm online

Am 22. Juni 2022 gibt es zwischen 14.30 Uhr und 16 Uhr wieder die Möglichkeit, sich zwischen den Disziplinen auszutauschen und neue Kooperationspotentiale zu entdecken. Jun.-Prof. Dr. ClĂ€re von Neubeck wird ein Beispiel zur gelebten InterdisziplinaritĂ€t in der Translationalen artikeltherapie zeigen. Prof. Dr. Elsa Kirchner aus den Ingenieurwissenschaften, Dr. Benedikt Hild, Dr. Johann Matschke und Dr. Silvia Vega Rubin de Celis aus der Medizin stellen sich in KurzvortrĂ€gen vor. Einblicke in die wissenschaftlichen Infrastrukturen geben Dr. Kateryna Loza aus der Chemie (Rasterelektronenmikroskopie) und Prof. Dr. Ralf KĂŒppers aus der Medizin (Genomics & Transcriptomics Facility).
Zum kompletten Seminarprogramm...  

AUSSCHREIBUNGEN

Preis der Deutschen Hochschulmedizin: Ausschreibung 2022

Zum ersten Mal schreibt der Deutsche Hochschulmedizin e.V. den Preis der Deutschen Hochschulmedizin
aus. Er gilt als Nachfolger des Innovationspreises. Honoriert werden herausragende Teamleistungen in der medizinischen Grundlagenforschung sowie der klinischen oder translationalen
Forschung aus dem Wirkungsfeld der UniversitĂ€tsmedizin. Mit dem Preis soll die universitĂ€tsmedizinische Forschung am Wissenschaftsstandort Deutschland weiter gestĂ€rkt werden. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert. Die Bewertung eines Teams und seiner Leistung erfolgt primĂ€r auf Grundlage eines maximal 3-minĂŒtigen Videos. Darin sollte das Team sein Forschungsprojekt und dessen gesellschaftlichen Impact vorstellen, die wesentlichen BeitrĂ€ge der Teammitglieder verdeutlichen und den Bezug zur Hochschulmedizin darstellen. Bewerbungen mĂŒssen bis zum 1. Juli 2022 ĂŒber die Internetseite des Vereins unter eingereicht werden. Ansprechpartnerin fĂŒr etwaige Fragen ist Miriam Pittet, erreichbar unter 030/64498559-15 oder pittet@medizinische-fakultaeten.de

Memento-Preis richtet Fokus auf vernachlÀssigte Krankheiten

Die Mitgliedsorganisationen des sogenannten Memento-BĂŒndnisses möchten durch ihr Engagement auf Menschen weltweit aufmerksam machen, deren GesundheitsbedĂŒrfnisse vernachlĂ€ssigt werden. Dem BĂŒndnis gehören beispielsweise „Ärzte ohne Grenzen“ und „Brot fĂŒr die Welt“ an, aber auch der „Deutsche Lepra- und Tunerkulosehilfe e.V.“. Mit dem Memento-Forschungspreis zeichnen die Mitglieder Akteur:innen aus, die durch ihr Handeln helfen, dass weltweit mehr GesundheitsbedĂŒrfnisse befriedigt werden können. Dies kann zum Beispiel durch die Entwicklung von vorbeugenden Maßnahmen, Diagnostika und Therapien erreicht werden. 2021 ging der Preis an PD Dr. Claudia Denkinger vom UniversitĂ€tsklinikum Heidelberg. Die Jury verwies besonders auf die praktischen Auswirkungen ihrer langjĂ€hrigen Arbeit zur Tuberkulose (TB). Dr. Denkinger untersucht unter anderem, wie die Diagnostik bei der TB-BekĂ€mpfung im globalen SĂŒden vereinfacht werden kann, insbesondere bei Tests fĂŒr Menschen, die mit HIV leben. Der Memento-Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Es geht ausschließlich um Forschungsprojekte, die mit öffentlichen Geldern in Deutschland finanziert und deren Ergebnisse zwischen 2019 und 2022 publiziert worden sind. Bewerbungen werden bis zum 31. Juli 2022 an bewerbung@memento-preis.de entgegengenommen. Der Bewerbungsbogen liegt hier zum Herunterladen bereit. Details zu den Kriterien können auf der offiziellen Internetseite eingesehen werden.
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